Aufgaben und Ziele
Der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (vormals Deutscher Derivate Verband) wurde am 14. Februar 2008 gegründet und hat Geschäftsstellen in Frankfurt a. M. und Berlin. Als politischer Interessenverband ist der BSW – weltweit der größte seiner Art – auch in Brüssel aktiv.
Der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind Barclays, BNP Paribas, Citi, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS, UniCredit und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart, Frankfurt und gettex. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker, Smartbroker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net und onvista sowie verschiedene andere Dienstleister.
Der BSW will die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für strukturierte Produkte in Deutschland und in Europa verbessern und dazu beitragen, dass sich immer mehr Privatanleger für strukturierte Wertpapiere entscheiden. Zu den Zielen des BSW zählen deshalb die Verbesserung der Verständlichkeit und Transparenz der Produkte sowie der Schutz der Anleger.
Der BSW ist ein Verfechter der Selbstregulierung und setzt gemeinsam mit Mitgliedern und Fördermitgliedern entsprechende Branchenstandards.